ARGUS® Detektei
Erfahrung | Kompetenz | Intelligente Lösungen
Seit März 1975 werden wir von unseren Auftraggebern für unsere Zuverlässigkeit und Kompetenz geschätzt. Sowohl im Privat- als auch im Wirtschaftsbereich können wir auf eine lange Reihe
erfolgreicher Ermittlungen zurückblicken.
Mit unserem Netzwerk von hochqualifizierten Detektiven und geschulten Spezialisten können wir Einsätze im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland durchführen. Die Fäden aller Aktivitäten laufen
dabei immer in der Hand von Till Keesmann zusammen. Seine Erfahrung, seine logische Situationsanalyse und sein Instinkt für individuelle Lösungen auch komplexer Aufgabenstellungen garantieren, dass
für jeden Kunden das bestmögliche Resultat erzielt wird.
Unser Leistungsspektrum ist breit gefächert: Von der Personenobservation im privaten Bereich über Ermittlungen im Bereich Wirtschaft bis hin zu Sicherheitskonzepten für Unternehmen und
Forschungseinrichtungen. Im Bereich Patent-, Warenzeichen- und Markenschutzverletzungen kann Keesmann, der selbst aktiv eigene Patente entwickelt, auf ein besonders umfangreiches Fachwissen
zurückgreifen.
Vielseitige Erfahrung und die daraus resultierende Effizienz ermöglichen es uns, in jedem Bereich moderate und faire Preise anzubieten.
In allen Fällen liefern wir auf Wunsch einen detaillierten Ermittlungsbericht sowie Film- und Fotomaterial, mit dem Ziel gerichtsverwertbarer Beweise.
Geschäftsleben Heidelberg, Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 129, Dienstag, 9. Juni 2015
Rundum-Schutz für die Bibliotheca Palatina
Die von Till Keesmann gegründete Privat- und Wirtschaftsdetektei „Argus“ wird 40 Jahre alt
Weststadt. (pop) Bibliophile Zeitgenossen erinnern sich vielleicht an die herrlichen Bücher, die im Rahmen der Ausstellung „Bibliotheca Palatina“ vom 8. Juli bis zum
2. November 1986 in der Heiliggeistkirche bestaunt werden konnten.
Auch für Till Keesmann ist diese Aus-stellung einer der absoluten Höhepunkte in seinem Leben – und einer seiner, wie er sagt, „spektakulärsten Fälle“. Kein Wun-der, denn es war die von ihm im Jahr 1975 gegründete und auf den Namen „Argus“ getaufte Privat- und Wirtschaftsdetektei, die seinerzeit von der Ankunft der Expo-nate auf einem Flughafen bis zu ihrer Rückkehr für deren Sicherheit zu sorgen hatte. Schon rein vom Volumen her sei die Bibliotheca-Palatina-Bücherschau für ihn „ganz entscheidend“ gewesen und habe ihn denn auch stark geprägt.
Das anstehende Firmenjubiläum „40 Jahre Detektei Argus“ nimmt Keesmann zum Anlass, auch manch andere Fälle,
die er und sein einst 60 Mitarbeiter starkes Team bearbeiteten, Revue passieren zu lassen. Etwa eine sich über geschlagene zwei Jahre hinziehende, von einem asia-tischen Großkonzern in Auftrag
gegebene und schlussendlich erfolgreich beendete Suche nach geklauten Oldtimern. Oder aber die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes für eine in der Region bekannte sehr, sehr wohlhabende Familie.
Auch eine weitere Ausstellung steht auf die Argus-Habenliste, nämlich jene, die auf dem Schloss „Lieselotte von der Pfalz“ gewidmet worden war.
Begonnen hatte das Unternehmen des gelernten Großhandelskaufmanns jedoch nicht auf einem solch hohen Niveau,
sondern mit der Ermittlung von unerlaubter Gewerbeausübung und Schwarzarbeit, worüber die Handwerkskammer Mann-heim Informationen erhalten wollte. In den vier Dekaden danach hatte es der Fir-mengründer nach seiner eigenen Schät-zung mit mindestens 1000 Fällen zu tun und hierbei „bestimmt schon 300 Leuten Arbeit gegeben“. Und noch dazu hat er den Beruf der Sicherheitsfachkraft kreiert.
Keesmann ist es also zu danken, dass angehende Detektive bei der IHK ein entsprechendes Ausbildungszertifikat er-werben können. Denn er weiß schon, dass es in seinem Gewerbe, wie er sagt, durch-aus „Scharlatanerie“ gibt. Aber schluss-endlich scheide sich diesbezüglich die Spreu vom Weizen „durch die Qualität der Ermittlung und die Zeit des Bestehens ei-ner Detektei“.